
WISSENSCHAFTLICHE ANWENDUNG VON STATISTIK-SOFTWARE: BERICHT ÜBER DIE KONFE-
RENZ AM
14./15.1.82 BEI ZUMA
Beginnen müssen wir diesen Bericht mit einer Entschuldigung: Das Interesse
an dieser Konferenz hat unsere Erwartungen so sehr überstiegen, daß wir aus
Raumgründen eine Vielzahl von Absagen erteilen mußten. Betroffen waren ins-
besondere diejenigen, die erst über die ausführliche Ankündigung in den
ZUMANACHRICHTEN 9 von der Konferenz erfahren hatten und sich dann erst in
der zweiten Dezemberwoche oder noch später an uns wandten. Es soll und wird
nicht wieder vorkommen: Die nächste Konferenz dieser Art wird in die
vorle-
sungsfreie Zeit im Frühjahr 1983 gelegt.
Über 170 offizielle Teilnehmer und eine ganze Reihe stiller Beobachter aus
dem gesamten Bundesgebiet wie dem benachbarten Ausland nahmen an dieser er-
sten Software-Konferenz teil. Die
beiden großen Programmsysteme SPSS und
SAS hatten führende Vertreter ihrer Organi sationen entsandt, so daß reiche
Gelegenheit geboten war, autorisierte Auskünfte über die weitere
Entwick-
1 ungsplanung
(
für SAS informell
)
zu erhal ten.
Das Programm konnte in der geplanten Weise auch real
i
siert werden. Zur Be-
wertung von Konzept,
Ver1 auf und Ergebnissen so1
l
en Teil nehmer und Interes-
senten selbst das Wort erhalten. Mit den Konferenzunterl agen wurde näml ich
an die rund 170 Teilnehmer ein "Feedback-Bogen" ausgegeben mit der Bitte,
diesen ausgefüll
t
nach Tagungsende an die Organisatoren zurückzugeben. Auf
diese Weise sollte Gelegenheit geboten werden,
-
die einzelnen Veranstaltungen dieser ersten Konferenz hinsichtl ich thema-
tischer Relevanz und konkreter Durchführung zu bewerten sowie
-
detaill ierte Vorschläge für die Schwerpunktsetzung einer Fol gekonferenz
zu machen.
In modifizierter Form wurde dieser Fragebogen deshalb Ende Januar auch an
Ca. 100 weitere Interessenten verschickt, die in ihrer Mehrzahl wegen der
oben beschriebenen Schwierigkeiten nicht an der Konferenz hatten teilnehmen
können.
Der Rücklauf betrug bei den Teilnehmern N
=
106 (ca. 60
%I,
bei den Inter-
essenten N
=
47 (ca. 50
%).
Fast einstimmig (zu 98.7
%)
bekundeten die Be-
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