
ZUMA
lich (Feld I) oder telefonisch (Feld 11) bestätigt. Eingehende Absagen wa-
ren in der Regel so eindeutig und definitiv, daß auf weitere
Kontaktversu-
che verzichtet werden konnte. Sehr häufig wurden jedoch Rückfragen nach den
Zielen der Untersuchung oder nach den Auswahl kri terien gestell
t,
die im
Hinblick auf eine mögl ichst hohe Ausschöpfung sehr ausführ1 ich beantwortet
wurden.
Ab Mitte Mai ließ der Rücklauf der Rückantwortkarten und -briefe deutlich
nach. Da zu diesem Zeitpunkt jedoch etwa ein Drittel der Zielpersonen über-
haupt noch nicht auf die Anschreiben reagiert hatte, wurde es notwendig,
einen weiteren Kontaktversuch zu unternehmen. Für Feld
I1 wurde durch die
Projektgruppe versucht, telefonisch Kontakt mi
t
den Ziel Personen herzustel-
len, während die Kontaktaufnahme in Feld
I
durch die jeweils am
Ort
befind-
lichen Interviewer vorgenommen wurde.
Insgesamt umfaßte der Feldeinsatz den Zeitraum von Ende März bis Ende Juli
1981. 55 (3.2
%)
Interviews fanden im März statt, 843 (48.3
%)
im April,
618 (35.4
%)
im Mai, 181 (10.4
%)
im Juni und 40 (2.3
%)
im ~uli.1)
Tabelle 2 enthält die Verteilung der Reaktionen der angeschriebenen Perso-
nen auf die einzelnen Phasen des Feldzeitraums. Sie zeigt, daß der Prozent-
satz der Zusagen zunehmend geringer wurde, daß aber die
beiden Nachfaßak-
tionen durchaus noch eine erheb1 iche absolute Anzahl von Interviews mögl ich
machten. Dabei ergaben sich
1 edigl ich geringfügige Unterschiede zwischen
den Sektoren. Eine Ausnahme machte allerdings der Sektor Militär, in dem
lediglich 32
%
der Zielpersonen bereits auf das erste Anschreiben reagier-
ten. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß die generelle schriftliche Geneh-
migung zur Teilnahme an der Untersuchung durch das
Bundesverteidigungsmini-
sterium im März noch nicht vorlag, die Zielpersonen diese aber offensicht-
1 ich abwarten wo11 ten, ehe sie persönl ich über ihre Teil nahmebereitschaft
entschieden. Die Anfang Februar erbetene al
1 gemei ne Genehmigung wurde
schließlich Anfang April erteilt.
1) 1n sieben Fäll en fehlt die Interviewerangabe des Befragungstermins.
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